Kinder brauchen eine Lobby,

damit ihre Träume in Erfüllung gehen

 
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Geschichte

Gründungstag des deutschen Kinderschutzbundes des Ortsverbandes Braunlage und Umgebung war der 19. Mai 1992. Bereits am Gründungstag zählte der Verein 39 Mitglieder. Zur ersten Vorsitzenden wurde Rosi Steenmann gewählt.

 

Die ursprünglichen Anliegen des Vereines waren „Kind und Verkehr“ und „Kinder und Jugendliche in der Freizeit“ wozu auch die mangelhafte Spielplatzsituation gehörte.

 

Im Laufe der Jahre wurde das Profil der Arbeit immer klarer. Die Vermittlerrolle zwischen Institutionen und Hilfe Suchenden zu sein, Ansprechpartner in Konfliktsituationen, Versorgungs- und Hilfsangebote zu ergänzen und zum Teil neu zu schaffen und letztlich ein Forum für vielfältige Aktivitäten zu sein. 

 

Hier einige Beispiele: 

  • Erst fanden 2mal im Jahr Kleiderbasare statt. Seit 1997 gibt es einen Second-Hand Laden, der 4mal wöchentlich geöffnet ist.
  • Jugendraum, Spielenachmittag, Hausaufgabenhilfe für deutsche und ausländische Kinder, Gitarrengruppe, rhythmische und musikalische Nachmittage für die Kleinsten oder Kinderchor sind Angebote, die einmal angeboten wurden. 
  • Seit 2001 gibt es jährlich eine Spielzeugbörse, die seit 2005 in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Braunalge u. U. zur Spielzeug- und Fahrradbörse wurde.
  • Im Jahr 2011 wurde der Spielplatz am Kurpark mit vielen Spenden und ehrenamtlicher Arbeit und Unterstützung der Stadt Braunlage neu gestaltet und mit Spielgeräten ausgestattet.
  • In loser Reihenfolge wurden über die Jahre hinweg Vorträge zu verschiedenen Themen angeboten z. B. „Abenteuer Lebensmittel – Ernährung für Jugendliche“, „Täter-Opfer-Ausgleich“ im Bereich der Jugendhilfe, „Hilfe, mein Kind ist so zappelig“ zum Thema ADHS oder die Vorstellung des erweiterten Tätigkeitsbereiches einer Familienhebamme.
  • Seit 2001 wurde 3 Mitglieder zu Multiplikatorinnen für die Elternkurse „Starke Eltern – starke Kinder“ ausgebildet. Mehrere dieser Kursreihen wurden seitdem in Braunlage angeboten.
  • Im Jahr 2005 stattete uns die damalige Sozialministerin des Landes Niedersachsens Frau von der Leyen in unseren Räumen in der Kolliestraße einen Besuch ab. Unsere Arbeit hat bei ihr einen sehr guten Eindruck hinterlassen. 
  • Von Beginn an beteiligen wir uns an den Ferienpassaktionen. Zwischendurch gab es auch verschiedene Angebote in den Oster- und Herbstferien. 
  • Im Jahr 2000 und 2006 veranstalteten wir ein Mitmach-Musical in dem die Kinder und Jugendlichen mit einem Schauspieler-Ehepaar ein eigenes Theaterstück gestaltet und dann vor einem großen Publikum aufgeführt haben.
  • 2008 führte das Theater RAM für die Schüler der Wurmbergschule ein englischsprachiges Stück auf.
  • Viele verschiedene Aktionen wurden in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei durchgeführt. Z. B.  Bilderbuchkino, Autorenlesungen und das „Leseleben“-Spiel.
  • 2007 haben wir in der Grundschule einen Mittagstisch mit anschl. Hausaufgabenbetreuung angeboten. Dazu wurde eine Küche eingebaut. Viele ehrenamtliche Helferinnen haben dieses Angebot unterstützt. Es wurde frisch gekocht, es wurde sogar ein eigenes Kochbuch mit den Lieblingsgerichten der Kinder entworfen. Später wurde das Angebot erweitert. In Kooperation mit der ev. Kirchengemeinde wurde eine Mitarbeiterin eingestellt und es fand dann an 4 Tagen in der Woche statt. Das war der Beginn der jetzigen Offenen Ganztagsschule.
  • Im Oktober 2010 fand der Umzug von der Kolliestraße in die Marktstraße statt.