In jüngerer Vergangenheit wurde die Entwicklung rund um den Skaterplatz von der GZ falsch dargestellt.
Als Grund für die Verzögerungen wurden ständige Veränderungen an der Planung benannt. Dabei entstand der Eindruck, dass die Verantwortung dafür beim Kinderschutzbund Braunlage liegt. Tatsächlich aber steht das Konzept unverändert schon seit 2019.
Dieses Konzept der Umwandlung des Skaterplatzes in einen Multifunktionsplatz für ältere Jahrgänge (8 bis 14 Jahre) wurde unter Federführung des Kinderschutzbundes gemeinsam mit Ehrenamtlichen der ortsansässigen Vereine, Braunlager Kindern und Jugendlichen und der Schulen in Braunlage erarbeitet.
Ziel ist es, den Platz so zu gestalten, dass er möglichst vielen Nutzungsgruppen Gelegenheit zum Aufenthalt bietet. Attraktive Angebote für u. a. Skateboarder und weitere sportliche Aktivitäten wie Hockey und Basketball sind geplant.
Die Vorschläge wurden von der Stadtverwaltung aufgegriffen, die sie als Bauträger umsetzen muss und auch will. Mithilfe von Fördermitteln aus der „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung“ im Rahmen des Dorfentwicklungsprozesses „Harzer Klosterdörfer“ und der Bereitstellung von städtischen Eigenmitteln stand die Finanzierung Ende 2020.
Die Verantwortung für die Umsetzung obliegt der Stadtverwaltung. Daher sind die Verzögerungen in den letzten beiden Jahren nicht dem Kinderschutzbund anzulasten, sondern den Verantwortlichen der Stadtverwaltung. Inzwischen ist der Kinderschutzbund wieder in das Verfahren eingebunden, um die Umsetzung gemäß Konzept zu gewährleisten.
Der Dank des Kinderschutzbundes gilt den lokalen Unternehmen, die mit ihrer Spende dieses umfangreiche Projekt unterstützen.